22.12.14

DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT: Filmbesprechung

Er ist einer der berühmtesten Physiker unserer Zeit, sein Genie und seine Theorien über das Universum veränderten die Welt: Stephen Hawking. DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT 
von James Marsh erzählt von den frühen Forschungsjahren in Cambridge, den Anfängen seiner Krankheit bis zum Leben im Rollstuhl. Aber auch und vor allem von der Liebe zu seiner Frau Jane, die ihn in seinem Kampf gegen die Krankheit und der Suche nach den Anfängen der Zeit unterstützte.
 


Anfang der 1960er Jahre lernen sich Stephen Hawking (Eddie Redmayne) und Jane Wilde (Felicity Jones) als Studenten an der Universität in Cambridge kennen. Sie verlieben sich und Stephen führt seine Forschungsarbeit über die Dimensionen von Zeit und Raum im Universum fort. Von seinen Professoren unterstützt und hochgeschätzt, steht er kurz vor dem entscheidenden Durchbruch, als bei ihm im Alter von 21 Jahren die unheilbare Nervenkrankheit ALS diagnostiziert wird. Die Ärzte geben dem jungen Mann nur noch zwei Jahre. Hawking weiß, dass die Zeit drängt. Energisch treibt er seine Forschungen voran. Und Jane weiß: Sie wird alles tun, um mit der Liebe ihres Lebens zusammen sein zu können. Sie heiraten und kämpfen gemeinsam gegen die Folgen der Krankheit. Denn wie sagt Hawking: "Solange ich lebe, hoffe ich."


Eddie Redmayne als Stephen Hawking
(© UNIVERSAL PICTURES)
 
Der Film basiert auf Jane Hawkings Memoiren „Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking“, in denen sie das Leben mit dem genialen Forscher beschreibt. Ein absolut bewegender Film, eine Lovestory der besonderen Art mit Nachhilfe in Physik auf ganz charmante Art. Eine gigantische schauspielerische Leistung von Eddie Redmayne, aber auch von Felicity Jones.
Stephen Hawking ist auch einer meiner persönlichen Helden und ich freue mich, dass der Film so gut gelungen ist. Zu Recht für 4 Golden Globes nominiert - gerade Redmayne und Jones als Hauptdarsteller/in-Drama!

Im Verleih von Univeral Pictures ab 25.12.14 im Kino!

Deutscher Trailer (Direktlink):






Quelle, Bildrechte: UNIVERSAL PICTURES


Update Awards:

Bei den Golden Globes 2015  gewann für THE THEORY OF EVERYTHING (so der Original-Titel) Eddie Redmayne als Bester Schauspieler/Drama sowie Johann Johannsson die Beste Filmmusik.

Bei den BAFTAs  ist der Film 10 Mal und bei den Oscars 5 Mal nominiert, und zwar sowohl als Bester Film, als auch Cast und Crew.

Update 14.2. zu den BAFTAs: 
Eddie Redmayne gewann als Bester Hauptdarsteller: c4f/baftasawards-2015-gewinner

Update 23.2. zu den Oscars: 
Eddie Redmayne gewann auch den Oscar als Bester Hauptdarsteller: c4f/oscars2015



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